Silja Yvette & Jens Joneleit
super partes

Der lateinische Begriff "super partes", was "über den Parteien" bedeutet, verkörpert einen Ansatz, der persönliche Vorurteile und Beschränkungen überwindet und mit der Idee des Wandels vereinbar ist. Silja Yvette und Jens Joneleit verkörpern beide diese Haltung - in einem größeren philosophischen Kontext steht ihre Kunst im Einklang mit der Vorstellung, dass Veränderung der menschlichen Erfahrung inhärent ist. Diese Philosophie der Innovation impliziert eine sich ständig verändernde Herangehensweise an die eigene Arbeit. Diskontinuität ist ein wichtiger Aspekt ihrer Kunst, die sie nicht als Unterbrechung, sondern als Katalysator für Kreativität ansehen, und Kunst ist für sie ein Spiegelbild des menschlichen Geistes, der Grenzen überschreitet und Innovation fördert. 

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Es sind die unerwarteten Wendungen, Kontraste und Sprünge in unserer menschlichen Existenz, die Yvettes und Joneleits Arbeiten Form geben - als eine Vision des Zufalls, eine Rebellion gegen das Alltägliche und Wahrnehmung des Möglichen, bei der die Kunst als Mittel zur Eröffnung neuer Perspektiven verstanden wird.